|
Home
Teneriffa-Info`s Teneriffa
Nord
Teneriffa Nordost
Teneriffa Nordwest
Teneriffa Süd
Teneriffa Südost
Teneriffa Südwest
Teneriffa El Medano
Teneriffa Luxusvilla
Teneriffa Hotel
Teneriffa Last Minute
Teneriffa Webcam
Teneriffa Golf
Teneriffa Reiten
Teneriffa Wandern
Teneriffa Tauchen
Teneriffa Stadtführung
Spanisch auf Teneriffa
E-Mail |
Essen und Trinken auf Teneriffa
Die kanarische
Küche
|
Die traditionelle Küche der Kanaren ist einfach und gut.
Aus der Armut entstanden verbindet sie heute Einfallsreichtum mit Schlichtheit.
In vergangenen Zeiten konnte man es sich nicht leisten etwas anderes als nur
lebensnotwendige Nahrungsmittel importieren zu lassen. Für eine ausgeprägte
Viehzucht fehlte zudem das Weideland, doch wurde schon immer eine Vielzahl von
Obst und Gemüse angebaut. Traditionelles Grundnahrungsmittel der Kanaren ist
seit Jahrtausenden das so genannte Gofio, ein Mehl aus gerösteten Mais-, Weizen-
oder Hirsekörnern. Schon die Guanchen, die Ureinwohner der kanarischen Inseln,
verstanden es, aus dem hellbraunen Pulver Speisen der verschiedensten
Geschmacksrichtungen zu kochen. |
Foto: Super
Teneriffa |
Speziell auf dem Land ist
es auch heute noch fester Bestandteil der Hauptmahlzeiten. Meist wird es als
pelle serviert, einer brotartigen Masse aus Gofio, die in Scheiben geschnitten
wird. Empfehlenswert ist besonders gofio escalado, eine dünne Fischsuppe mit
Kräutern und Kartoffeln, die durch das beigemischte Gofio zu einem sämigen Brei
angedickt wird. |
Fischmarkt in Las
Galletas
Foto: Super Teneriffa |
Mittlerweile beherrschen
frischer Fisch und Meeresfrüchte die Speisekarten der Restaurants. Die
Zubereitung wurde stark von den spanischen Einwanderern geprägt, da die Guanchen
eher schlechte Fischer waren. Die bissfesten Fische, die in den kanarischen
Gewässern gefangen werden, werden meist nur in Olivenöl gebraten und dann mit
mojo serviert. Dabei handelt es sich um eine weiteres lokale Spezialität. Die
pikante Sauce darf bei keinem kanarischen Essen fehlen. Des weiteren
unterscheidet man zwischen mojo rosso, aus roter Peperoni, Öl und Knoblauch und
mojo verde, der mit grüner Peperoni und viel Petersilie zubereitet wird. Beide
Tunken sind sehr scharf und werden zu Fisch- und Fleischgerichten gereicht. |
Man isst sie ebenfalls zu den papas arrugadas, einer
klassischen Beilage, die zum populärsten Touristensnack avancierte. Übersetzt
bedeutet dies etwa verschrumpelte Kartoffeln“. Sie sind eine besondere
Züchtung, die außen sehr dunkel und innen sehr gelb ist. Die
Kartoffeln werden in einer Salzlake gegart und immer mit der Schale
gegessen. Beliebt sind auch Suppen
und Eintöpfe, in denen alles zusammen kommt, was die Kanaren zu bieten haben.
Probieren sollte man unbedingt den potaje canario, eine kräftige Gemüsesuppe mit
Mais, Kichererbsen und Kartoffeln und den potaje de berros, einen milden
Kresseeintopf, in dem Speck, Kartoffel und Kürbis eingekocht werden.
Derart gutes Essen
muss natürlich auch mit einem
guten Nachtisch abgerundet werden. Aus dem Reichtum an Früchten ergeben sich
hier schier endlose Variationen. Daneben ist auch flan ein Karamellpudding -
sehr beliebt. Höhepunkt der kanarischen Desserts ist jedoch bienmesabe. Eine
Nachspeise aus Eigelb, Mandeln, Honig und Limonen, die ins Deutsche übersetzt
es schmeckt mir gut heißt.
Quelle:
pairola-media
Zurück |
|
|